Fisch gibbets!

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(Stachel-)Ritterliches Essen

Sonntag Morgen um kurz nach Sieben am Twistesee werfe ich meine Rute „seensüchtig“ aus. Herrlich so ein Tag am See, zumal bei mäßiger Bewölkung kaum Wind herrrscht und kein Niederschlag zu erwarten ist. Temperaturen kurz über Null Grad sind auch noch erträglich. Es ist Ende Januar – eine Woche vor Ablauf der Schonzeit. Eine gute Stunde drauf bekomme ich einen ganz leichten Zupfer kurz bevor der kleine, etwa 8 cm lange Gummifisch den Boden berührt. Verunsichert kurbel ich noch ein weiteres Mal langsam ein. Tock – und Biss. Ein guter Fisch am anderen Ende äußert mit regen Kopfstößen seine Meinung.
barschalarm-012015-2Ein guter Barsch kommt zum Vorschein, ein sehr guter Barsch für meine Verhältnisse, kurz mein Größter. Er hat den Gummifisch kurz verzögert nach Auftreffen auf dem Gewässergrund genommen. Ohne den Finger an der Schnur hätte ich den Biss wohl kaum gemerkt.

Keine 10 Minuten später bekomme ich einen ebenso zaghaften Biss auf einen Fransenjig, ich haue sofort an und kann einen weiteren, noch größeren Barsch landen. Wow. Trotz Hechtspinnrute liefern die beiden Perziden einen wehrhaften Drill. Das Essen ist gesichert.
Ich angele zufrieden ein weiteres Stündchen erfolglos und trete zum Mittag die Heimreise an.


Impressionen vom Catch & Cook 😉

Rezept folgt …

 

 

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