Eine ordentliche Bachforelle mit dem Wobblern zu fangen ist nicht immer einfach. Vorallem wenn das Wasser stark sichtig ist verschwinden die meisten von Ihnen bereits, wenn die erste Silhouette oder der erste Schatten vom Wasser aus sichtbar wird. Oft kann man ihre schnellen Umrisse gerade noch flüchten sehen.
Jetzt helfen nur weite Würfe flussaufwärts und gezielte Präsentation des Köders an den erreichbaren Unterständen. Wenn trotz einer Vielzahl guter Würfe und Aktionen keinerlei Bisse zu verzeichnen sind habe ich schon des öfteren eine erstaunliche Erfahrung gemacht. Gerade an schweren Angeltagen, wenn die Köder vom Fisch gut zu sehen oder aber auch wenn aus nicht ersichtlichen Gründen trotz guter Bedingungen mal wieder nichts geht, hilft der Griff zum auffälligen, knalligen Köder. Geführt mit schneller Krubelumdrehung und gelegentlichen Schlägen. Auch Pausen mit darauffolgenden Schlägen in die schlaffe Schnur können so manche fario zum Anbiss animieren.
Nicht nur dieses mal fiel eine gute Bachforelle gerade auf den bunten Wobbler rein. Vielleicht liegt es daran, dass die aggressiven Farben vermehrt Attacken provozieren – natürlich weiß ich es nicht.
Wie sind eure Erfahrungen mit knalligen Wobblern? Schreibt mir einen Kommentar oder fühlt euch eingeladen Gastberichte zu senden.