Feederfischen am Twistesee – zweiter, kurzer Teil

Nach einem erfolgreichen Feederfischen beim letzten Angeltrip, wollte ich am Sonntag erneut mit Futterkorb & Co. losziehen, um den Friedfischen nachzustellen. Maden gab es wieder nicht mehr zu kaufen und so ziehe ich mit meinem Allround-Futter und Mais als Köder los.

Bereits eine knappe Stunde vor Sonnenaufgang stehe mit brennender Kopflampe am Wasser und montiere die Ruten.
Fehlende Wolken am Himmel und eine Lufttemperatur von 8° C um halb acht morgens versprechen einen schönen Angeltag.

… und so beginnt er auch. Der erste Fisch des Tages ist mein bis dahin größtes Rotauge von guten 30 Zentimetern. Leider kann ich die zwei nächsten guten Bisse nicht verwerten – einer kommt während ich mir Kaffee einschänke und einer während ich nach einer Windböhe meinen Schirm festhalte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurze Zeit später nimmt der Wind immer mehr zu und schon gegen halb zehn kann ich keine Bisse mehr erkennen.

Wie schon einige Angler vor mir beende ich meinen Trip und starte gegen späten Mittag Richtung Heimat. Mit meinem Handy versuche ich den Wetterumschwung festzuhalten …

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein wenig frustriert über den zermatschten Angeltag komme ich zuhause an und betrachte meinen Fang. Ich stelle wieder einmal fest, dass Rotaugen sehr schöne Fische sind.

Der einzige Fisch des Tages wird bald im Rauch hängen, da ich Rotaugen bislang noch nie zum Verzehr verwertet habe und sich dieses von Größe und Dicke her gut eignet sollte.

Was das Feederfischen angeht, ich greife wieder an, klar! Ich werde vielleicht mal das Feedern auf Karpfen versuchen und wenn mein Weib bald ins weihnachtliche Backfieber kommt, werde ich Karpfenköder zubereiten. Wie, was und wo werde ich natürlich dokumentieren und posten. Seit gespannt …

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